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Lichtshow an der Speicherfassade

Literarische Lichtshow

Ein visuelles und literarisches Spektakel war am Abend dann an der Fassade des Wulkower zu bewundern. Dabei wurden Textfragmente von Autorinnen und Autoren verarbeitet, die während des Wulkower Literaturcamps "Portschlüssel in die Zukunft" gesucht hatten und sich dafür von der Landschaft in…

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Lesung zum Literarischen Erntefest

Literarisches Erntefest – die Lesung

Das Wetter war an diesem Sonnabend kühl und regnerisch. Die ursprüngliche Idee, wieder mehrere Schauplätze im Dorf zur Bühne zu machen, wurde von der Runde verworfen. Stattdessen also ein kleiner Lesemarathon in der neu gestalteten Veranstaltungsetage des Ökospeichers. Zehn Autor*innen präsentierten sich…

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Sci-Fi-Brunch mit Ka Rose (Mitte)

Sci-Fi Brunch mit Ka Rose

Einfach frühstücken ist keine Kunst. Beim Literarischen Erntefest gab‘s aber nun auch noch einschlägigen Inhalt zum Dessert: Einen Science-Fiction-Brunch. Sci-Fi-Autor*in Ka Rose alias Jol Rosenberg berichtete in einer kleinen Talk-Runde darüber, wie sie Genre und Szene wahrnimmt. „Wer ernsthaft Science Fiction schreibt,…

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Und seitab liegt die Stadt. Blick nach Frankfurt Foto: Heidi Ramlow

Abreise

26.9.21, Sonntag. Das Literarische Erntefest geht nahtlos in den Wulkower Herbstmarkt über. Während die Autor*innen frühstücken, bauen sich draußen die Markthändler auf. Vor ihrer Abreise lassen es sich die meisten Literatur-Camper nicht nehmen, über den Platz zu bummeln mit Honig-, Kunstgewerbe, Pflanzen- und Gemüseständen.

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Lesung auf der Schaukel. Foto: Maik Altenburg

Das Literarische Erntefest

25.9.21, Samstag. Autor*innen und Speicher-Team haben sich intensiv auf das Literarische Erntefest vorbereitet: Vom Nachmittag bis in den späten Abend wird das Dorf zur Lesebühne: Die Kirche, der Platz unter der  großen Kastanie auf dem Gutshof, der Spielplatz, das Dorfbackhaus und die Speicher-Kneipe sind Schauplätze für ein Literatur-Event wie es Wulkow noch nicht erlebt hat. Und: es sind viele Texte, in denen sich das Dorf wiedererkennt – Ah- und Oh-Effekte en masse!

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Portsch(l)üssel in die Zukunft? Foto: Maik Altenburg

Wiedersehen am Kamin und eine Idee fürs nächste Jahr:

Am Freitagabend ist die Gruppe wieder beisammen. Am gemütlichen, neuen Lehmofen im Speichercafé wird eine Idee geboren: Nächstes Jahr soll es eine Fortsetzung des Literarischen Workcamps geben – falls es gelingt, im Seitab-Programm des LCB zu bleiben. Inzwischen kennen die Schreibenden Wulkow schon ziemlich gut, kennen ein wenig die Geschichte und wissen um die Herausforderungen des Landlebens in dieser berlinfernen Region. Jetzt wäre es Zeit, etwas tiefer zu schürfen.

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(von links, von oben:) Ulrike Raulf (Betreuung), Connie Roters, Ute Apitz, Fred Pilarski (Betreuung), Ina Matthes (Betreuung), Gloria Ballhause, Jol Rosenberg, Heidi Ramlow, Ursula Kramm-Konowalow, Kerstin Finkelstein. Nicht im Bild: Maik Altenburg und Heinrich von der Haar

Feedback, Abreise, Hausaufgaben

27.6.: Nach dem Frühstück noch ein kurzes Treffen mit den Gastgebern auf der Terrasse. Ausnahmslos alle Autorinnen und Autoren lobten die hervorragende Betreuung durch das Speicherteam, das gelungene Programm und überhaupt die Idee des Inspirationsworkshops. Für das literarische Erntefest entwickelte die Runde von sich aus die Idee, das Dorf zur Bühne zu machen: Nicht nur die Dorfkirche und der Ökospeicher sollten zum Schauplatz von Lesungen werden, sondern auch verschiedene Orte auf dem Gutshof: Eine Bank unter einer ausladenden Kastanie, eine Schaukel auf dem Spielplatz oder der Platz um ein Dorfbackhaus. Mit der Hausaufgabe, nun aus den Eindrücken etwas zu machen, verließen zufriedene Gäste den Speicher.

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In der Wulkower Dorfkirche. Foto: Maik Altenburg

Dorfrundgang I: In der Kirche

Kann eine elektronische Orgel wirklich gut klingen? Ja, das kann sie. Mangels einer „richtigen“ Orgel hat die Kirchgemeinde für die Wulkower Dorfkirche vor einigen Jahren ein solches Exemplar angeschafft – und Johanna Thöne staunt selbst, wie gut sie mit ihrem Spiel den kleinen Kirchenraum ausfüllt. Die pensionierte Kirchenmusikerin, die mit ihrem Mann – ebenfalls  Musiker - nebenan in der Brennerei wohnt, begleitet nun Gottesdienste und spielt auch immer gern für Besucher – wie die Schriftstellergruppe. Das Besondere an der Wulkower Kirche: Sehr viel Interieur für sehr wenig Innenraum. Ein Altar, der unter der Decke festzuklemmen scheint. Mehrere Epitaphe. Von der Decke schwebt ein großer, barocker Taufengel. Irgendwas ist mit der Aufhängung. Den Besuchern dreht er konsequent das Hinterteil zu. Für Connie Roters und Heidi Ramlow war die Kirche Liebe auf den ersten Blick: Hier wollen sie im September ihre Geschichten lesen.

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Zu Besuch bei Familie Gebl-Horzetzky.. Foto: Maik Altenburg

Wilhelmshof – ein Ortsteil vom Ortsteil

Besuch in einer winzigen Siedlung, zwei Kilometer von Wulkow entfernt: Wilhelmshof. Wenn man so will, ein Ortsteil vom Ortsteil. Wulkow selbst ist Ortsteil der Gemeinde Lebus und Wilhelmshof als Teil von Wulkow ist – was eigentlich? Ursprünglich ein Vorwerk, erklären Iris Gebel und Albrecht Horzetzky, die in ihren Garten zu Kaffee und Kuchen eingeladen haben.  Vorwerke müsse man sich als Außenposten des Gutsbetriebs vorstellen, um abgelegene Acker- und Weideflächen großer Güter kostengünstiger bewirtschaften zu können. Geblieben aus der Zeit ist die sehenswerte Architektur großer Feldsteinscheunen, die nun Wohngebäude sind. Auch Iris Gebel und Albrecht Horzetzky – sie Zahnärztin, er Veterinär - bewohnen mit ihrer Familie eine solche umgebaute Scheune. Der Tierarzt hat einen Teil der Scheune zur Praxis ausgebaut.

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