Am Abend des zweiten Tags dann eine Open-Stage-Lesung, begleitet von Michael Thöne am Klavier und seiner Enkelin Alrun am Cello. Der Abend sorgte nicht nur für Begegnungen zwischen Wulkowern und Schreibenden, sondern auch dafür, dass sich einige Autorinnen und Autoren aus verschiedenen Schreibgruppen erstmals mit ihren Arbeiten wahrnahmen und darüber miteinander in einen Austauch kamen. Jol Rosenberg las einen Science-Fiction-Text, Ursula Kramm-Konowalow sehr irdische Lyrik, Kerstin Finkelstein stellte ihre Kommissarin aus dem Esoterik-Milieu vor, komische Gedichte kamen von Maik Altenburg und Ute Apitz performte einen biografischen Text in einer Art Rap. Den Schlusspunkt setzte Heidi Ramlow mit ihrer Brandenburger-Literaturpreis-Erzählung „Wo der Hund begraben liegt".