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Lichtshow an der Speicherfassade

Literarische Lichtshow

Ein visuelles und literarisches Spektakel war am Abend dann an der Fassade des Wulkower zu bewundern. Dabei wurden Textfragmente von Autorinnen und Autoren verarbeitet, die während des Wulkower Literaturcamps "Portschlüssel in die Zukunft" gesucht hatten und sich dafür von der Landschaft in…

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Lesung zum Literarischen Erntefest

Literarisches Erntefest – die Lesung

Das Wetter war an diesem Sonnabend kühl und regnerisch. Die ursprüngliche Idee, wieder mehrere Schauplätze im Dorf zur Bühne zu machen, wurde von der Runde verworfen. Stattdessen also ein kleiner Lesemarathon in der neu gestalteten Veranstaltungsetage des Ökospeichers. Zehn Autor*innen präsentierten sich…

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Sci-Fi-Brunch mit Ka Rose (Mitte)

Sci-Fi Brunch mit Ka Rose

Einfach frühstücken ist keine Kunst. Beim Literarischen Erntefest gab‘s aber nun auch noch einschlägigen Inhalt zum Dessert: Einen Science-Fiction-Brunch. Sci-Fi-Autor*in Ka Rose alias Jol Rosenberg berichtete in einer kleinen Talk-Runde darüber, wie sie Genre und Szene wahrnimmt. „Wer ernsthaft Science Fiction schreibt,…

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Open-Air-Bühne in Kienitz

Szenische Lesung im Sägewerk

In den Überresten eines ehemaligen Sägewerkes direkt hinter der Kienitzer Hafenmühle geben an diesem Abend die Schauspielerinnen Elisabeth Lehmann und Marie Güsewell eine szenische Lesung aus dem Buch „Gleichung des Lebens“ von Norman Ohler. Es erzählt die Geschichte der Urbarmachung des Bruchs,…

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Exkursion nach Kienitz

Von der Thyphusmühle zur Hafenmühle in Kienitz. Sie ist am Sonnabend Ziel eines Inspirationsausflugs der Autorinnen und Autoren. Kienitz fast liegt eine gute halbe Autostunde von Wulkow entfernt an der Oder. Die frühere Getreidemühle gleich hinterm Deich beherbergt heute ein Café und…

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Die geheimnisvolle „Typhusmühle“

Einheimische nennen sie „die Thyphusmühle“. Versteckt in einem Waldstück zwischen Wulkow und dem Nachbardorf Booßen liegen die Ruinen einer alten Wassermühle - Ziel eines kleinen, fantasieanregenden Spaziergangs der Autorengruppe am Sonnabendmorgen.  Die Mühle muss ein imposantes Gebäude gewesen sein, darauf deuten die…

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Und seitab liegt die Stadt. Blick nach Frankfurt Foto: Heidi Ramlow

Abreise

26.9.21, Sonntag. Das Literarische Erntefest geht nahtlos in den Wulkower Herbstmarkt über. Während die Autor*innen frühstücken, bauen sich draußen die Markthändler auf. Vor ihrer Abreise lassen es sich die meisten Literatur-Camper nicht nehmen, über den Platz zu bummeln mit Honig-, Kunstgewerbe, Pflanzen- und Gemüseständen.

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Lesung auf der Schaukel. Foto: Maik Altenburg

Das Literarische Erntefest

25.9.21, Samstag. Autor*innen und Speicher-Team haben sich intensiv auf das Literarische Erntefest vorbereitet: Vom Nachmittag bis in den späten Abend wird das Dorf zur Lesebühne: Die Kirche, der Platz unter der  großen Kastanie auf dem Gutshof, der Spielplatz, das Dorfbackhaus und die Speicher-Kneipe sind Schauplätze für ein Literatur-Event wie es Wulkow noch nicht erlebt hat. Und: es sind viele Texte, in denen sich das Dorf wiedererkennt – Ah- und Oh-Effekte en masse!

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Portsch(l)üssel in die Zukunft? Foto: Maik Altenburg

Wiedersehen am Kamin und eine Idee fürs nächste Jahr:

Am Freitagabend ist die Gruppe wieder beisammen. Am gemütlichen, neuen Lehmofen im Speichercafé wird eine Idee geboren: Nächstes Jahr soll es eine Fortsetzung des Literarischen Workcamps geben – falls es gelingt, im Seitab-Programm des LCB zu bleiben. Inzwischen kennen die Schreibenden Wulkow schon ziemlich gut, kennen ein wenig die Geschichte und wissen um die Herausforderungen des Landlebens in dieser berlinfernen Region. Jetzt wäre es Zeit, etwas tiefer zu schürfen.

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Kneipenabend beim Inspirationsworkshop. Mit Fred Pilarski, Albrecht Horzetzky, Ulrike Raulf (v.l.) Foto: M. Altenburg

Was ist dieses Wulkow, was ist dieser Speicher?

Am Ende der DDR-Zeit war Wulkow ein Dorf, das leergewohnt werden und verschwinden sollte. Siedlungskategorie 6 nannte man das. Damit ging es dem Ort ähnlich wie viele Dörfer im Braunkohlerevier. Nur mit dem Unterschied, dass hier keine Bodenschätze im Weg waren. Stattdessen war Wulkow in den Augen der Obrigkeit nutzlos geworden. Die Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft (LPG) war in einer größeren Einheit aufgegangen. Die Zentrale lag im Nachbardorf. Das LPG-Büro im Wulkower Schloss wurde nicht mehr gebraucht. Der Verfall des früheren Herrenhauses beschleunigte sich.

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